Anschließend lag ich da und keuchte schwer. Ich spürte, wie sie in mir weicher wurden und ihre Schwänze langsam zurückzogen. Sie küssten mich zärtlich, ihr Atem war warm auf meiner Haut. “Das war unglaublich”, flüsterte einer von ihnen. “Du bist unglaublich.”

Ich lächelte, mein Körper zitterte noch von den Nachwirkungen meines Orgasmus. “Danke”, flüsterte ich zurück, meine Stimme war kaum zu hören. “Das war … unglaublich.” Ich brach ab, weil ich nicht wusste, wie ich das Erlebnis sonst beschreiben sollte. “Danke”, fügte ich leise hinzu. “Ich danke euch allen so sehr.” Sie lächelten auf mich herab, ihre Augen leuchteten in dem schwachen Licht. “Gern geschehen, Fiora. Du bist sehr willkommen.” Sie küssten mich erneut, dieses Mal sanft. “Wir sind so froh, dass du hier sein kannst.”

Ich lächelte zu ihnen hoch und spürte, wie sich eine Wärme in meinem Körper ausbreitete. “Danke”, wiederholte ich und meinte jedes Wort ernst. “Es bedeutet mir so viel, hier zu sein.” Ich spürte, wie mir eine Träne über die Wange lief und sie wischten sie sanft mit ihrem Daumen weg. Als das Nachglühen verblasste und die Realität wieder einsetzte, wurde mir klar, wie viel mir das bedeutete. Nicht nur der Sex, sondern hier zu sein, an der Akademie. Es war mehr, als ich mir je erhofft hatte.

Ich wollte mich nicht umziehen, noch nicht. Ich wollte hier bleiben, eingehüllt in ihre Umarmung, die Wärme ihrer Haut an meiner spüren. Aber ich wusste, dass ich irgendwann dazu gezwungen sein würde. Langsam und widerwillig lösten sie sich von mir, ihre Hände lagen einen Moment lang auf meinen Hüften, bevor sie zu meinem Gesicht wanderten.

“Fiora”, flüsterte einer von ihnen, und ihre Augen trafen meine. “Du hast gewonnen.” Ich wusste, dass sie von meiner Wette sprachen, dass ich sie alle vor mir zum Kommen brachte. Aber als ich ihnen in die Augen sah, wurde mir klar, dass es noch um mehr ging. Ich hatte etwas viel Wichtigeres gewonnen.