Der Anfang eines Spiels

Die Einladung kam aus dem Nichts. Ein goldener Umschlag lag auf meinem Schreibtisch, als hätte ihn ein Geist dorthin gelegt. Ich hatte keine Ahnung, wer ihn geschickt hatte, aber das Siegel ließ keinen Zweifel daran, dass es sich um etwas Besonderes handeln musste. Es war ein kleines Kunstwerk: eine violette Rose, detailreich in Wachs gepresst. Es war meine Lieblingsblume. Ich hielt inne. War das ein Zufall? Oder kannte mich der Absender besser, als mir lieb war? Die Fragen schwirrten mir durch den Kopf, aber ich konnte die Neugier nicht unterdrücken.

Du bist eingeladen, die Masken der Nacht zu tragen. Lass die Welt hinter dir und finde heraus, wer du wirklich bist.

Irgendetwas sagte mir, dass ich hingehen musste – dass ich an diesem Abend jemand anderes sein konnte. Jemand, der frei war von den Fesseln, die mich sonst hielten.


Als ich vor den massiven Türen des Clubs stand, hielt ich für einen Moment inne. Das dunkle Holz wirkte einladend und unheimlich zugleich. Von innen drang ein tiefer, pulsierender Rhythmus – Musik, die mich wie eine unsichtbare Hand in die Dunkelheit zog.

Ich ließ meine Finger durch mein Haar gleiten, das ich heute Abend nicht wie sonst hochgesteckt hatte. Die violetten Strähnen fielen locker über meine Schultern, ein auffälliger Kontrast zu dem schwarzen Kleid, das ich trug. Der Stoff schmiegte sich an meinen Körper, ließ genug erahnen und verdeckte gerade so viel, dass die Fantasie spielte.

Am Eingang stand ein Mann in einem makellosen Anzug, sein Gesicht hinter einer schwarzen, schmucklosen Maske verborgen. Sein Blick war kühl, fast analytisch, während er mich musterte. Ohne ein Wort reichte er mir eine Maske.

Ich hielt sie in den Händen und betrachtete sie. Tiefviolett, verziert mit filigranen goldenen Mustern, die sich wie feine Ranken über die Oberfläche zogen. Sie passte perfekt zu meinem Kleid, als wäre sie eigens für mich angefertigt worden.

„Willkommen“, sagte er schließlich, seine Stimme ruhig, doch mit einem seltsamen Unterton, der mich frösteln ließ.

Langsam setzte ich die Maske auf. In dem Moment, in dem sie meine Haut berührte, schien sich etwas zu verändern. Meine Unsicherheit fiel von mir ab, und ich fühlte mich … anders. Selbstbewusster. Geheimnisvoller. Es war, als hätte diese Maske eine verborgene Seite in mir geweckt, von der ich nicht einmal wusste, dass sie existierte.

„Genießen Sie die Nacht“, fügte der Mann hinzu und öffnete die Tür.

Ich trat ein – und die Welt veränderte sich.

Wer bist du?

Der Club war wie eine andere Realität. Licht und Schatten tanzten an den Wänden, die Luft vibrierte vor Energie. Die funkelnden Kronleuchter über mir schickten zahllose kleine Reflexionen in den Raum, während Menschen um mich herum mit einer Leichtigkeit lachten, tranken und sich bewegten, die mich für einen Moment neidisch machte. Jeder hier trug eine Maske, und es war, als hätte ich eine verborgene Welt betreten, in der Identität keine Rolle spielte.

Ich spürte, wie mein Herz schneller schlug. Es war nicht nur die Atmosphäre – es war das Gefühl, Teil eines Spiels zu sein, dessen Regeln ich nicht kannte. Mein Blick glitt über die Menge, blieb an den verschiedensten Details hängen: Masken mit Federn, mit Glitzer, in Formen, die die Fantasie anregten. Doch plötzlich, fast instinktiv, blieb ich stehen.

Mein Blick traf den seinen.

Er stand am Rand des Raumes, halb verborgen im Schatten. Seine Maske war schlicht – schwarz, mit silbernen Linien, die wie eine zweite Haut an seinem Gesicht lagen. Doch es war nicht die Maske, die mich an ihn fesselte. Es war die Art, wie er mich ansah. Direkt, furchtlos, als wüsste er etwas, das ich nicht wusste.

Ich wollte wegsehen, doch meine Augen gehorchten nicht. Und bevor ich entscheiden konnte, was ich tun sollte, begann er sich zu bewegen. Langsam, mit einer Ruhe, die mehr über ihn verriet als tausend Worte. Es war, als hätte er mich gewählt, lange bevor ich den Raum betreten hatte.

„Du bist spät“, sagte er, als er vor mir stand. Seine Stimme war tief, mit einem sanften Unterton, der mir eine Gänsehaut über die Arme jagte.

„Bin ich das?“ Ich hob eine Augenbraue, mehr, um meine Unsicherheit zu verbergen, als aus Übermut.

Ein Lächeln spielte um seine Lippen. „Ich habe auf dich gewartet.“

„Wir kennen uns nicht.“ Ich versuchte, bestimmt zu klingen, doch mein Herz pochte so laut, dass ich befürchtete, er könnte es hören.

„Noch nicht“, sagte er, während er mir ein Glas Champagner reichte. Seine Bewegungen waren elegant, kontrolliert, als sei das alles ein Ritual. „Aber die Nacht ist jung.“

Ich weiß nicht, warum ich blieb. Vielleicht war es seine Präsenz, die mich fesselte, vielleicht die verführerische Anziehungskraft des Clubs. Doch als ich das Glas an meine Lippen hob und seinen Blick erwiderte, wusste ich, dass dies der Beginn von etwas war. Etwas, das ich nicht verstand. Etwas, das ich nicht aufhalten wollte.

Die Musik änderte sich, wurde langsamer, intensiver. Er hielt mir seine Hand hin, und für einen Moment zögerte ich. Doch dann griff ich zu. Seine Finger schlossen sich um meine, und er führte mich auf die Tanzfläche. Alles um mich herum verschwamm. Nur der Rhythmus der Musik und die Wärme seiner Hand waren noch real.

Sein Griff an meiner Taille war fest, aber nicht aufdringlich. Er sah mich an, als gehöre ihm dieser Moment – und vielleicht auch ich. Es war überwältigend, dieses Gefühl, beobachtet zu werden, als sei man die einzige Person in einem Raum voller Menschen.

„Wer bist du?“, fragte ich schließlich. Meine Stimme klang leise, fast wie ein Flüstern.

Sein Lächeln vertiefte sich, aber er antwortete nicht direkt. „Vielleicht ist das die falsche Frage“, entgegnete er mit einem Grinsen. „Und was wäre die richtige?“, fragte ich und seine Antwort weckte eine tiefe Neugier: „Wer willst du sein?“

Kitzel des Unbekannten

Wir begannen gemeinsam zu tanzen. Seine Hand glitt hinunter zu meiner Hüfte, führte mich, zog mich näher heran. Jede Berührung ließ Funken durch meinen Körper sprühen. Die Maske hatte mich in eine andere Person verwandelt – eine mutigere, sinnlichere Person. Jemand, der sich nicht zurückhalten musste. 

Als die Musik sinnlicher wurde, wurde auch unser Tanz intimer. Unsere Hüften wiegten sich im Takt des Basses, mein Kleid hob sich bei jedem Schritt leicht und gab den Blick auf die Spitzen meiner Strümpfe frei. Er bemerkte es, ein dunkles Glitzern in seinen Augen, als sein Blick an meinen Beinen hinunterwanderte. Ich fühlte mich entblößt, aber nicht so, dass ich mich bedecken wollte. Stattdessen schürte es mein Verlangen nach diesem geheimnisvollen Mann. 

Mit einer plötzlichen Bewegung drehte er mich herum und drückte mich mit dem Rücken gegen seine Brust. Seine Hände fanden ihren Weg um meine Taille und hielten mich fest. Sein Atem war heiß an meinem Ohr und jagte mir Schauer über den Rücken. Er lehnte sich näher heran, seine Stimme war ein leises Grollen. „Sag mir, gefällt dir der Tanz? „Ich konnte die Worte kaum herausbringen, meine Stimme war ein gehauchtes Flüstern: „Ja, sehr sogar.“

Wir tanzten eine gefühlte Ewigkeit so, die Grenzen zwischen uns verschwammen, unsere Körper bewegten sich in perfektem Gleichklang. Seine Hand begann zu wandern, glitt meinen Bauch hinauf und zeichnete die Konturen meiner Brüste nach. Meine Brustwarzen wurden steif unter seiner Berührung, und ich keuchte. Er gluckste und meinte: „Da ist aber jemand begierig. “

Seine Stimme war eine dunkle Verheißung, und ich wusste, wohin das führen würde. Der Kitzel des Unbekannten steigerte meine Erregung nur noch mehr. Ich lehnte mich zurück und wölbte meinen Hals, um ihm besseren Zugang zu gewähren. Seine Hand umfasste meine Wange und drehte mein Gesicht zur Seite, damit er mich küssen konnte. Seine Lippen waren weich, aber fordernd, und ich schmolz in den Kuss hinein, begierig darauf, ihm alles zu geben, was er wollte. 

Die Tanzfläche war ein Meer von Anonymität, die perfekte Bühne für unsere unerlaubte Begegnung. Seine Hand glitt unter mein Kleid und fand die feuchte Hitze zwischen meinen Beinen. Ich keuchte wieder, mein Körper reagierte instinktiv auf seine Berührung. Er gluckste gegen meine Lippen, seine Zähne streiften meine Unterlippe. „Du bist so feucht“, murmelte er, seine Stimme war ein verführerisches Schnurren, das einen Blitz durch mein Inneres schickte. „Mal sehen, wie viel mehr ich dir entlocken kann. “

Zieh dein Kleid aus

Er führte mich durch die Menge. Wir erreichten einen schwach beleuchteten Gang, und er drückte mich gegen die Wand. Seine Hände wanderten über meinen Körper, zogen den Reißverschluss meines Kleides herunter und entblößten meine Brüste in der kühlen Luft. Er nahm eine davon in den Mund und liebkoste die Brustwarze mit seiner Zunge. Ich stöhnte auf, meine Hände verkrallten sich in seinem Haar. 

Die Musik lang fern, als er mich hochhob und meine Beine sich um seine Taille legten. Seine Erektion drückte gegen mich, ein deutliches Zeichen seiner eigenen Lust. Er trug mich den Gang hinunter, tiefer in die verborgenen Tiefen des Clubs. Jeder Schritt hallte wie ein Herzschlag in dem stillen Korridor. Wir erreichten eine Tür, und ohne den Kuss zu unterbrechen, öffnete er sie mit einer Hand. Wir stolperten in ein privates Zimmer, und die Tür schloss sich mit einem letzten dumpfen Schlag hinter uns. 

Der Raum war schwach beleuchtet, die Wände in einem tiefen Rot, das zu der Leidenschaft passte, die in mir brannte. In der Mitte stand ein großes, mit Samt bezogenes Bett, umgeben von Plüschkissen und Seidenlaken. Der Anblick ließ meinen Puls noch schneller rasen. Das war es, was ich wollte, wonach ich mich die ganze Zeit gesehnt hatte. Alle Hemmungen fallen lassen und mich dem geheimnisvollen Mann hinter der Maske hingeben. 

Er setzte mich ab und begann, meinen Hals zu küssen, wobei seine Zähne meine Haut streiften und eine Spur der Hitze hinterließen. Seine Hände fuhren fort, meinen Hintern zu erforschen, und zogen mich näher heran. Ich konnte seinen Penis spüren, hart und beharrlich drückte er gegen seine Hose. Sein Verlangen war greifbar, eine lebendige Sache, die mein eigenes zu befeuern schien. 

„Zieh es aus“, murmelte er gegen meine Haut, sein Atem heiß und feucht, „Zieh dein Kleid aus.” Ich willigte ein, meine Hände zitterten leicht, als ich nach dem Reißverschluss griff. Der Stoff fiel von meinem Körper und sammelte sich an meinen Füßen, so dass ich nur noch meine Absätze und die passende Spitzenunterwäsche trug. Er trat zurück und betrachtete mich mit seinen dunklen, hungrigen Augen.

„Du bist wunderschön“, murmelte er, streckte die Hand aus und strich über den Rand meines Höschens, seine Berührung erregte mich noch mehr. Ich stieg aus dem Kleid, meine Haut kribbelte dort, wo der Stoff gewesen war. Er nahm meine Hand und führte mich zum Bett, unsere Masken noch immer aufgesetzt, die Luft war dick von unausgesprochenem Verlangen. Er drückte mich sanft auf die weiche Matratze und folgte mir, so dass er über mir schwebte und sein Gewicht mich in die Matratze drückte. 

Unsere Blicke trafen sich, und für einen Moment blieb die Welt stehen. Die einzigen Geräusche waren unsere schweren Atemzüge, der einzige Geruch war die berauschende Mischung aus seinem Parfüm und dem schwachen Moschus unserer Lust. Er beugte sich hinunter und küsste mich erneut, diesmal wilder, und seine Zunge drang in meinen Mund ein, als wolle er jeden Teil von mir beanspruchen. Ich konnte seine Härte durch die Hose hindurch spüren, und ich wölbte meine Hüften, um ihm entgegenzukommen, mein Körper bettelte nach mehr. 

Tanz der Geheimnisse

Er zog sich zurück, seine Augen funkelten mit einem Hunger, der den meinen widerspiegelte. Langsam öffnete er seinen Gürtel, das Geräusch flüsterte durch die Luft wie ein Versprechen. Seine Hose fiel auf und enthüllte seine Erektion, die gegen seine schwarzen Boxershorts drückte. Er streifte auch diese ab, und ich konnte nicht anders, als seinen Penis anzustarren. Er war perfekt – lang, dick und bereit für mich. 

Er beugte sich über mich, während die Maske nach wie vor sein Gesicht verdeckte, als er meinen Slip zur Seite schob. Seine Finger fanden meine Nässe, wobei seine Augen meine nicht verließen, als er einen Finger in mich eintauchte. Das Gefühl war exquisit, mein Körper spannte sich um seinen Finger. Er begann, seinen Finger hinein- und herauszugleiten, wobei jede Bewegung Wellen der Lust durch mich schickte. 

Meine Hüften bewegten sich im Rhythmus mit ihm, mein Körper verlangte verzweifelt nach mehr. Er fügte einen Zweiten hinzu und dehnte mich, während ich mit jeder Sekunde feuchter wurde. Ich griff nach oben, meine Hände fanden den Saum seines Hemdes, und ich zog es ihm über den Kopf, so dass seine muskulöse Brust und seine Bauchmuskeln zum Vorschein kamen. Ich fuhr mit meinen Nägeln über seinen Rücken und spürte die Kraft unter seiner Haut, während er mich weiter reizte. 

Er lehnte sich zurück und genoss meinen Anblick, wie ich mich auf dem Bett ausbreitete, meine Beine geöffnet, um ihn einzuladen. Seine Hand schwebte schließlich wieder über meiner Pussy und er schob einen dritten Finger hinein. Ich keuchte, das Vergnügen war intensiv und überwältigend. Er krümmte seine Finger und fand eine Stelle, an der ich Sterne sah. „Gefällt dir das? “, flüsterte er, seine Stimme war eine dunkle Liebkosung, die mir Schauer über den Rücken jagte. „Ja“, hauchte ich, meine Hüften bewegten sich seiner Hand entgegen, mein Körper bettelte nach mehr. 

Er zog seine Hand zurück, und einen Moment lang fühlte ich einen Schmerz des Verlustes. Doch dann sah ich, wie er seinen Schwanz nahm, und ich konnte nicht anders, als mir in Vorfreude über die Lippen zu lecken. Er positionierte sich zwischen meinen Beinen, sein Schwanz stieß sanft gegen meine glitschigen Falten. „Bereit? “, fragte er, und ich nickte eifrig, unfähig, Worte zu bilden. 

Er stieß in mich hinein, langsam und gleichmäßig, und füllte mich vollständig aus. Das Gefühl war exquisit, als ob jeder einzelne Nerv vor Lust glühte. Er begann sich zu bewegen, seine Stöße waren tief und sicher. Ich konnte jeden Zentimeter von ihm spüren, und es war himmlisch. Meine Hände klammerten sich an die Bettlaken, während ich meinen Rücken krümmte und meine Augen den maskierten Mann über mir nicht verließen.

Masken der Begierde

Sein Rhythmus wurde schneller, unsere Körper bewegten sich in perfekter Harmonie. Die Masken, die wir trugen, hatten uns in Kreaturen der Begierde verwandelt, frei von den Zwängen der Außenwelt. Wir waren nicht mehr zwei Menschen mit Namen und Leben – wir waren zwei Geister, die sich im Rausch der Leidenschaft verloren. 

Er beugte sich hinunter und eroberte meinen Mund, während er in mich eindrang. Das Gefühl war anders als alles, was ich je zuvor empfunden hatte. Durch die Anonymität der Masken fühlte es sich an, als würden wir eine dunkle, geheime Fantasie ausleben – eine Fantasie, die jetzt meine Realität war. Seine Zunge tanzte mit meiner, während unsere Hüften zusammen wippten und das Geräusch von Haut auf Haut den stillen Raum erfüllte. 

Unsere Atemzüge wurden hektischer, unsere Bewegungen drängender. Seine Hand fand ihren Weg zu meiner Kehle, nicht würgend, sondern festhaltend, fordernd. Ich wehrte mich nicht. Ich wollte, dass er mir zeigte, wer ich in dieser Maskerade der Lust sein konnte. Sein Griff wurde fester, als er das Tempo steigerte, tiefer und härter stieß. Ich spürte, wie sich mein Orgasmus aufbaute, ein Crescendo der Gefühle, das mich erschüttern würde. 

Meine Nägel gruben sich in seinen Rücken, als er den Punkt in mir erreichte, an dem ich Flecken sah. Ein Wimmern entkam meinen Lippen, und er antwortete mit einem wilden Knurren, seine Hüften stießen ohne Gnade in mich. Das Bett knarrte aus Protest, das einzige Geräusch in dem stillen Raum, abgesehen von unseren gedämpften Schreien der Ekstase. Sein Daumen fand meinen Kitzler und übte genau den richtigen Druck aus, während er mich weiter fickte, sein Rhythmus war unnachgiebig. Mein Körper spannte sich an wie eine Feder, und dann kam ich mit einem Schrei, der pure Lust war. Meine Beine schlossen sich um ihn und hielten ihn tief in mir, während Wellen der Lust über mich hereinbrachen und mich zitternd und schwach zurückließen. 

Aber er war noch nicht fertig. Er zog sich zurück, ließ mich leer und nach mehr lechzend zurück und drehte mich um. Ich spürte die Kühle des Bettes auf meiner Haut, als er meine Hüften nach oben zog und sich hinter mich stellte. Ich schaute über meine Schulter und beobachtete, wie er sich wieder in mich hineinschob. Der maskierte Fremde ergriff meine Hüften und begann erneut in mich zu stoßen, seine Bewegungen wurden nun noch kräftiger, als er mich doggy fickte. Ich konnte den Hunger in seinen Augen sehen, das Verlangen, das sich mit meinem eigenen deckte. Der Winkel war anders, intensiver. Jeder Stoß traf diesen Punkt tief in mir und schickte Schockwellen durch meinen Körper. Das Bettgestell schlug mit jedem Stoß gegen die Wand. 

Ich griff nach oben und umklammerte das Kopfende des Bettes, meine Knöchel wurden weiß von der Anstrengung, mich aufrecht zu halten. Er beugte sich über mich, sein Atem war heiß an meinem Hals, während er mir süße Worte ins Ohr flüsterte. Seine Finger fanden wieder meine Klitoris, spielten im Rhythmus mit ihr und brachten mich wieder näher an den Rand. Ich spürte, wie die Spannung zunahm und sich meine Vagina um ihn zusammenzog. 

Komm mit mir

„Komm für mich“, drängte er, seine Stimme war ein raues Grollen, das Vibrationen durch mein Innerstes sandte. Ich konnte den Beginn seines eigenen Höhepunkts spüren, wie sich sein Körper anspannte und sein Griff um meine Hüften fester wurde. „Komm mit mir.“

Das musste ich mir nicht zweimal sagen lassen. Mit einem letzten, verzweifelten Stoß schickte er mich über den Rand, mein zweiter Orgasmus durchfuhr mich wie ein Lauffeuer. Ich stöhnte in die Maske, meine Muschi klammerte sich um ihn, als er sich tief in mir vergrub und mich mit seiner Erlösung erfüllte. 

Einen Moment lang blieben wir so liegen, unsere Körper umschlungen, das einzige Geräusch war unser schwerer Atem, der durch den Stoff unserer Masken gedämpft wurde. Dann zog er sich zurück und drehte mich sanft um, so dass ich wieder auf dem Rücken lag. Er schwebte über mir, seine Augen suchten meine, und in diesem Moment spürte ich eine Verbindung, die über das Körperliche hinausging.

Er beugte sich herunter und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Seine Berührung war sanft, ein krasser Gegensatz zu der Wildheit unseres Liebesspiels. Ich griff nach oben und fuhr die Konturen seiner Maske nach, spürte die Kühle des Materials auf meiner fiebrigen Haut. Ich wollte wissen, wer er war, aber der Kitzel des Unbekannten machte es nur noch besser. 

Er schien meine Gedanken zu lesen, denn seine Hand glitt hinunter, um meine eigene zu umfassen. Er führte sie zu seiner Brust und drückte meine Handfläche gegen sein Herz, das unter meiner Berührung wie wild pochte. „Ich will dich schmecken“, murmelte ich und die Worte rutschten mir heraus, bevor ich sie stoppen konnte. 

Er lächelte und nickte. Er lehnte sich zurück, sein Schwanz stand groß und stolz zwischen uns. Zögernd streckte ich meine Hand aus, die sich um die samtige Härte schlang. Er war so warm, so lebendig. Ich lehnte mich näher heran, mein Atem strich über die Spitze, und ich spürte, wie sie als Reaktion darauf zuckte. Ich leckte mir über die Lippen, mein Mund wässerte bei dem Gedanken, ihn in mich aufzunehmen. 

Schließlich fuhr ich mit meiner Zungenspitze über seine Lanze. Ein leises Stöhnen ertönte aus seiner Brust, und er warf den Kopf zurück, die Augen zusammengekniffen. Ich nahm das als Zeichen der Ermutigung und nahm ihn ganz in den Mund, genoss das Gefühl und den Geschmack von ihm. Ich saugte und leckte, meine Zunge wirbelte um seinen Schaft, neckte die empfindliche Stelle direkt unter der Spitze. Er schmeckte schwach nach Salz und Moschus, ein Duft, der nur ihm eigen war. 

Seine Hand fand meinen Hinterkopf und führte mich tiefer, während seine Hüften mit zunehmender Dringlichkeit vor und zurück wippten. Die Geräusche seiner Lust spornten mich an, und ich nahm ihn noch tiefer, wobei sich meine Kehle um ihn zusammenzog. Die Maske hatte mich nicht nur in ein Geschöpf der Begierde verwandelt, sondern auch in ein Geschöpf der Lust, das gleichermaßen geben und nehmen wollte. 

Nimm sie ab

Ich spürte, wie sein Griff fester wurde, wie sein Atem rasend wurde. Er war nahe dran. Ich saugte fester, meine Hand umfasste seine Eier und rollte sie sanft, während ich seine Länge bearbeitete. Seine Bewegungen wurden unberechenbar, seine Hüften stießen in meinen Mund. Ich spürte, wie sich sein Höhepunkt anbahnte, die Spannung in seinem Körper war wie eine gespannte Feder, die kurz davor war zu brechen. 

Mit einem letzten, gutturalen Stöhnen entlud er sich in meinem Mund, wobei die heiße, klebrige Flüssigkeit in meiner Kehle landete. Ich schluckte, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, denn der Geschmack von ihm verstärkte nur noch den Nervenkitzel des Augenblicks. Er lehnte sich schwer keuchend zurück. Ich leckte mir über die Lippen und genoss den letzten Rest von ihm. 

„Nimm sie ab“, murmelte er, seine Stimme angespannt vor Verlangen, „Lass mich das Gesicht sehen, das zu diesem Mund gehört.” Ich hielt inne, meine Hand schwebte über den Fäden der Maske. Die Bitte war fast eine Aufforderung, eine Herausforderung, die mir einen Schauer aus Angst und Erregung über den Rücken jagte. 

Unsere Blicke trafen sich, die Spannung im Raum war so groß, dass man sie mit einem Messer durchschneiden konnte. Ich wusste, dass er die Frau hinter der Maske sehen wollte, die Frau, die ihn gerade an den Rand der Ekstase gebracht hatte. Aber ich wusste auch, dass die Enthüllung meines Gesichts alles verändern würde. Es würde die Realität zurück in unsere Fantasiewelt bringen. 

Ich holte tief Luft, meine Hand zitterte leicht, als sie über den Fäden meiner Maske schwebte. Dann, mit einem plötzlichen Anflug von Entschlossenheit, beugte ich mich vor und küsste ihn erneut, meine Hand glitt hinunter, um seine Wange zu streicheln. „Mein Gesicht bleibt verborgen“, flüsterte ich gegen seine Lippen, „Heute Abend bin ich diese Maske.” Ich fuhr mit meiner Fingerspitze über den Rand meiner Maske und beobachtete seine Reaktion. Seine Augen verengten sich leicht, die Muskeln in seinem Kiefer spannten sich an. „Ich möchte ein Geheimnis bleiben“, flüsterte ich und ein verführerisches Lächeln umspielte meine Lippen. 

Einen Moment lang dachte ich, er würde widersprechen, er würde verlangen zu wissen, wer ich war. Aber stattdessen nickte er verständnisvoll. „Wie du willst“, murmelte er, seine Stimme war voller Verlangen. Und damit ging der Tanz der Geheimnisse weiter.