Der Weihnachtsmarkt

Ich zog den Reißverschluss meiner Jacke bis zum Kinn hoch und blies in meine eiskalten Hände. Schneeflocken tanzten wie winzige Federn durch die Luft, landeten auf meinen Haaren und schmolzen dort in Sekundenschnelle. Die Geräusche des Weihnachtsmarktes waren bereits zu hören, noch gedämpft durch die alten Fachwerkhäuser, die wie stille Wächter um den Platz herumstanden.

Ein Lächeln stahl sich auf meine Lippen. Es war eine Tradition geworden, jedes Jahr vor Weihnachten hierherzukommen. Ein kleines Ritual zwischen Freundinnen, das sich anfühlte wie ein Anker in der hektischen Vorweihnachtszeit. Egal, was passiert war – wir fanden immer wieder zusammen. Doch diesmal war irgendetwas anders. Ich spürte es in der kalten Luft, wie ein Knistern, das nichts mit dem Schnee zu tun hatte.

“Da bist du ja endlich!”

Ich drehte mich um und sah Lynda auf mich zusteuern. Sie fiel immer auf, ob sie es wollte oder nicht. Ihr violettes Haar, das selbst im Halbdunkel leuchtete, war von einer dünnen Schneeschicht bedeckt. Eine dicke Wollmütze hätte diesen Effekt ruiniert – also ließ sie sie weg, wie immer. Ihre Wangen waren rot von der Kälte, ihre Augen funkelten.

“Verena!”, rief sie und schloss mich in eine kurze, warme Umarmung. “Ich dachte schon, du lässt mich warten, während ich hier zu einem Schneemann werde”, scherzte ich. “Nicht ich – ihr seid es doch immer, die zu spät kommen”, grinste sie und zeigte auf meine Stiefel, die voller Schneematsch waren, “Wo hast du dich diesmal verlaufen?” Ich rollte mit den Augen und winkte ab: “Erzähl ich später. Aber glaub mir, es war … interessant.”

Sie zog mich mit sich durch die schmalen Gassen zwischen den Buden hindurch, wo Lichterketten wie goldene Wasserfälle herabhingen und der Duft von Glühwein, Zimt und gebrannten Mandeln in der Luft lag. Hier war es warm, trotz der Kälte. Menschen lachten, Stimmen überlagerten sich, und irgendwo spielte ein Straßenmusiker “Stille Nacht” auf seiner Geige.

“Wo ist Ravelin?”, fragte ich, während wir uns durch die Menge drängten. “Sie wollte noch schnell irgendwohin. Überraschung, Überraschung.” Lynda schnalzte mit der Zunge. “Ich sag dir, das Mädchen hat mehr Geheimnisse als die Bücher, die sie immer liest.”

Ein paar Minuten später erreichten wir einen kleinen Glühweinstand in einer ruhigen Ecke des Marktplatzes. Der Besitzer, ein älterer Mann mit Bart, nickte uns freundlich zu. Lynda bestellte zwei Glühwein, und ich sah mich um. Es war hier fast menschenleer, nur ein paar Pärchen schlichen über die schneebedeckten Pflastersteine.

“Da bist du ja endlich.”

Die Stimme hinter mir war leise, aber unüberhörbar. Ich drehte mich um und sah Ravelin auf uns zukommen. Ihr langer Mantel war kaum von Schnee bedeckt, als würde der Winter es nicht wagen, ihr zu nahezukommen. “Habt ihr etwa schon ohne mich angefangen?”, fragte sie trocken und schob sich ihre schwarzen Lederhandschuhe von den Händen.

Lynda drückte ihr einen dampfenden Becher Glühwein in die Hand. “Natürlich nicht. Das hier ist unser Startschuss, richtig Verena?”

Ich nickte und hob meinen Becher leicht. “Auf uns und auf eine ruhige Weihnachtszeit.” “Und auf Geschichten, die noch erzählt werden müssen.” Ravelins Augen blitzten kurz auf, und ich wusste, dass sie damit mehr meinte, als nur unsere übliche Freundinnen-Tradition.

Wir prosteten einander zu, und ich nahm den ersten Schluck. Der Glühwein war stark, süß und brannte wohltuend in meiner Kehle. Die Wärme breitete sich in meinem Magen aus und vertrieb die Kälte ein wenig.

Lynda ließ sich auf eine schneebedeckte Bank sinken, zog ihre Beine an und sah zwischen uns hin und her. “Also, wie war euer Dezember bisher? Keine wilden Nächte, die ihr beichten müsst?” Ich lachte leise. “Kommt drauf an, wie du wild definierst.”

“Ach komm, jetzt mach’s nicht spannend!” Lynda stupste mich mit dem Ellenbogen an. “Wir brauchen eine gute Geschichte heute. Schließlich haben wir schon ein ganzes Jahr auf diesen Abend gewartet.”

Ich sah zu Ravelin, die ihren Becher langsam drehte und dabei in die Flammen der Feuerstelle neben uns starrte. Schneeflocken fielen auf ihre Wimpern, und für einen Moment wirkte sie wie aus einer anderen Zeit.

“Vielleicht”, sagte Ravelin schließlich und hob ihren Blick, “ist es genau die richtige Nacht, um Geheimnisse zu teilen.” Lynda klatschte in die Hände, ihre Augen funkelten. “Ich wusste es! Ihr habt beide was zu erzählen.”

Ich zog die Schultern leicht hoch und spürte, wie mein Herz plötzlich schneller schlug. Erinnerungen stiegen in mir auf – der Schneesturm, das knisternde Feuer, seine ruhige Stimme und die Wärme, die von seiner Nähe ausging.

“Vielleicht”, antwortete ich leise und lächelte in meinen Glühweinbecher, “ist der Dezember dieses Jahr wilder als gedacht. Aber so wie ich dich kenne, hast du auch etwas zu berichten.”

Lynda und der Maskenball

Ich kuschelte mich tiefer in meinen Mantel, während der Glühwein in meinen Händen dampfte. Die Bank unter mir war kalt, aber die Hitze des Getränks und die vertraute Gesellschaft wärmten mich von innen heraus. Ravelin saß neben mir, ihre Haltung wie immer gelassen. Sie hatte diese besondere Aura, als könne nichts und niemand sie wirklich aus der Ruhe bringen. Und Lynda – nun, sie war das genaue Gegenteil. Sie konnte kaum still sitzen, ihre violetten Haare tanzten fast ebenso lebendig wie ihr Lachen in der kalten Nachtluft.

„Also, Verena“, begann Lynda und drehte sich mit einem schelmischen Grinsen zu mir, „ich hab dir vorhin die Frage gestellt, und ich weiß, dass du nicht einfach ausweichst. Erzähl uns von deinem Dezember. Oder willst du etwa behaupten, du hast nur Schnee geschaufelt und Kekse gebacken?“

Ich lachte leise und schüttelte den Kopf. „Du kennst mich doch. Schnee schaufeln gehört nicht unbedingt zu meinen Hobbys.“

„Na also! Ich wusste es. Da steckt etwas dahinter.“ Lynda beugte sich neugierig vor, und ihre Augen funkelten wie die Lichterketten über uns. „Aber bevor du anfängst, lasst mich euch erzählen, was mir passiert ist. Glaubt mir, ihr werdet nicht enttäuscht sein.“

Ich sah zu Ravelin, die kurz die Augenbrauen hob und dann einen Schluck von ihrem Glühwein nahm. „Bitte, Lynda“, sagte sie trocken, „wenn wir jetzt noch länger auf deine Geschichte warten, könnten wir hier festfrieren.“

Lynda lachte und nahm das als Aufforderung. „Okay, also hört zu“, begann sie und lehnte sich zurück.

„Es war vor etwa zwei Wochen, als ich diese Einladung bekommen habe. Ein Freund von mir – na ja, eher ein Bekannter, aber das ist unwichtig – hatte mich zu einer Party eingeladen. Aber nicht irgendeine Party. Es war eine Art … wie soll ich es sagen … Maskenball. Aber nicht die Art, die du mit Opern und Tänzen assoziierst.“

Ich runzelte die Stirn, während Ravelin ihren Kopf leicht neigte und ihre Neugier zeigte.

„Was meinst du damit?“, fragte ich schließlich.

Lynda grinste breit, als würde sie jede Sekunde ihrer Erzählung genießen. „Stellt euch einen großen Raum vor, Kerzenlicht, ein Kaminfeuer, weiche Musik im Hintergrund. Und dann … überall Menschen mit Masken. Nicht diese albernen Faschingsdinger, sondern elegante Masken, die mehr verhüllen, als sie zeigen. Es war, als würde man in eine andere Welt eintauchen.“

„Und du?“, fragte Ravelin mit einem leichten Lächeln, „Was hattest du an?“

Lynda warf ihre Haare zurück und lachte. „Ach, nichts Besonderes. Ein schwarzes Kleid, hochgeschlitzt, und natürlich eine Maske – dunkelviolett, passend zu meinem Haar. Aber genug von meinem Outfit. Es geht um das, was dort passiert ist.“

Sie senkte ihre Stimme, als ob sie uns ein Geheimnis anvertrauen wollte, und beugte sich leicht vor. „Ich habe jemanden getroffen. Und glaubt mir, es war … intensiv.“

Ich spürte, wie sich die Atmosphäre veränderte. Lynda war oft verspielt und direkt, aber jetzt klang sie ernst – beinahe ehrfürchtig.

„Erzähl uns von ihm“, drängte Ravelin.

Lynda nahm einen Schluck von ihrem Glühwein und ließ den Becher sinken. „Er war groß, hatte dunkles Haar und diese Art von Blick, die dich komplett durchdringt. Er sagte nicht viel, aber seine Stimme … sie war tief, beruhigend und trotzdem irgendwie gefährlich. Wir haben uns nicht einmal vorgestellt. Es war, als ob Namen keine Rolle spielen würden.“

„Und was ist dann passiert?“, fragte ich leise, obwohl ich die Antwort schon erahnte.

„Er hat mich zum Tanzen aufgefordert“, sagte Lynda und hielt kurz inne. „Und dann … später …“ Sie grinste schelmisch. „Na ja, sagen wir einfach, die Masken haben uns nicht aufgehalten uns näherzukommen.“

Ravelin schnaubte leise, aber ein Lächeln huschte über ihre Lippen. „Lynda, ich glaube, du erlebst immer die spannendsten Begegnungen.“

„Das hoffe ich doch“, erwiderte Lynda und nahm den letzten Schluck ihres Glühweins. „Aber jetzt seid ihr dran. Verena, was ist mit dir? Was ist in deinem Dezember passiert?“

Ich fühlte, wie mein Herz einen Moment lang schneller schlug. Die Erinnerung an den Schneesturm, an das Feuer und an ihn war noch frisch. Ich wusste, dass ich es irgendwann erzählen musste. Aber sollte ich es wirklich jetzt tun?

„Vielleicht“, begann ich langsam und hielt den Becher mit beiden Händen, „ist mein Dezember wilder gewesen, als ich erwartet hätte. Aber … vielleicht heben wir uns die besten Geschichten für später auf.“

Lynda zog die Augenbrauen hoch, aber sie grinste. „Du bist eine harte Nuss, Verena. Aber ich werde es aus dir herausbekommen. Früher oder später.“

Ich sah zu Ravelin, die noch immer mit diesem geheimnisvollen Blick in die Flammen starrte. Irgendetwas in ihrer Haltung sagte mir, dass auch sie eine Geschichte zu erzählen hatte – vielleicht sogar eine, die uns alle überraschen würde.

→ Zur Story“Masken der Nacht”

Ravelins Bedingung 

Ravelin bemerkte meinen Blick, auch wenn ich versuchte, nicht zu neugierig auszusehen, und hob eine Augenbraue. „Na schön“, sagte sie schließlich, während sie ihre schwarzen Lederhandschuhe auf der Bank abstreifte. „Ich erzähle euch von meiner Begegnung – aber nur, wenn du danach von deiner berichtest, Verena.“

Ich schnaubte leise, spürte aber gleichzeitig, wie mein Puls ein wenig schneller ging. Lynda sah uns beide mit funkelnden Augen an, als hätte sie diesen Moment schon seit Tagen erwartet. „Deal! Jetzt lass uns nicht länger zappeln, Ravelin.“

Ravelin nahm einen Schluck von ihrem Glühwein und lehnte sich zurück. Ihre dunklen Augen glitzerten im Feuerschein, und ihre Lippen umspielte ein kaum merkliches Lächeln.

„Es begann, als ich vor ein paar Wochen in dieses kleine Hotel eingecheckt habe“, begann sie. „Ihr wisst schon, wie sehr ich alte Gebäude liebe – der Duft von Holz, die knarzenden Dielen, all das. Dieses hier hatte den Charme eines Herrenhauses aus vergangenen Zeiten.“

Lynda lehnte sich vor, als hätte sie Angst, ein Wort zu verpassen. „Wo war das nochmal?“

„Ein kleines Nest außerhalb der Stadt, irgendwo in den Bergen. Ich wollte ein paar Tage Ruhe, ein bisschen schreiben, lesen und mich von der Welt abschotten. Aber wie es so oft kommt, hatte das Schicksal andere Pläne.“

Ravelins Stimme wurde leiser, als sie fortfuhr: „Schon beim Einchecken fiel mir etwas auf. Der Mann an der Rezeption war … wie soll ich sagen … merkwürdig. Höflich, aber distanziert, und er hatte diesen Blick, als würde er etwas verbergen. Ich hätte darauf achten sollen.“

„Klingt spannend“, murmelte Lynda, während sie mit ihrem Becher spielte. „Es war mehr als spannend“, sagte Ravelin mit einem schiefen Lächeln. „Das Hotel hatte drei Stockwerke, und mir wurde ein Zimmer im ersten Stock zugewiesen. Alles war perfekt – bis ich durch die Gänge ging. Meine Augen blieben an einer Tür hängen, die irgendwie anders wirkte. Massives Holz, ein kunstvoll geschnitztes Schloss und eine kleine Plakette: ‚Zimmer 13‘. Und darunter, in schlichten Buchstaben: ‚Zutritt verboten‘.“

„Natürlich konntest du nicht widerstehen“, neckte ich sie, und Ravelin lachte leise. „Natürlich nicht. Aber ich tat erst mal nichts.“ Sie nahm einen weiteren Schluck Glühwein, und ich konnte sehen, wie sie sich die Szene in ihrem Kopf ausmalte. „Dann kam ein Mann, der in das besagte Zimmer ging. Groß, mit einer Aura, die mich beinahe vergessen ließ, warum ich überhaupt dort war. Er sah mich an, und dieser Blick war wie ein Befehl: ‚Folge mir.‘“

„Hast du?“, fragte Lynda, ihre Stimme nur noch ein Flüstern. „Natürlich.“ Ravelin lehnte sich vor, ihre Stimme wurde leise, fast wie ein Geheimnis. „Was ich hinter dieser Tür fand, war … unbeschreiblich. Leidenschaft, Geheimnisse, Dinge, die man nicht in Worte fassen kann. Es war, als hätte diese Nacht mich verändert. Und der Mann …“ Sie hielt inne, ein Lächeln spielte um ihre Lippen. „Nun, den Rest überlasse ich eurer Fantasie.“

Lynda stöhnte laut. „Das kannst du doch nicht machen! Wir brauchen Details!“

„Nicht heute. Was in dem Zimmer passiert, bleibt in dem Zimmer“, sagte Ravelin mit einem Augenzwinkern, „Aber Verena – jetzt bist du dran.“

Alle Augen richteten sich auf mich. Mein Herz begann zu rasen, und ich wusste, dass es keinen Ausweg mehr gab. „Na gut“, sagte ich schließlich und hob meinen Glühwein. „Aber ich weiß nicht, ob ich mit euren Erlebnissen mithalten kann.“

Lynda klatschte in die Hände, und ich begann, mich auf meine eigene Geschichte vorzubereiten.

→ Zur Story“Das verbotene Zimmer”

Meine Beichte

Ich nahm einen tiefen Schluck von meinem Glühwein und stellte den Becher langsam auf die Bank neben mir. Die Wärme des Getränks floss durch mich hindurch, aber der Gedanke an meine Nacht im Schneesturm ließ eine ganz andere Hitze in mir aufflammen. 

Ravelin hatte gerade ihre Erzählung beendet, ihre Stimme noch leise und ein wenig rau von den Erinnerungen. Es war, als würde die Luft um uns herum knistern, die Kälte des Marktplatzes fast vergessen. Lynda blickte mich an, ihre violetten Haare leuchteten im Schein der Lichterketten, und in ihren Augen funkelte pure Neugier. 

„Nun, Verena“, sagte sie mit einem herausfordernden Grinsen und klopfte mir leicht auf den Arm. „Jetzt bist du dran. Oder willst du etwa behaupten, dass du nichts zu erzählen hast?“ 

Ich lachte leise, versuchte meine Gedanken zu ordnen und überlegte, wie viel ich wirklich preisgeben wollte. Aber der vertraute Kreis zwischen uns drei fühlte sich sicher an. „Okay“, begann ich schließlich und strich eine Schneeflocke von meinem Ärmel. „Aber nur, wenn ihr nicht lacht.“ 

„Lachen?“, fragte Lynda mit gespielter Empörung. „Hast du uns nicht zugehört? Ich meine, ich habe gerade von einem Maskenball erzählt, bei dem ich… Nun ja, du weißt schon.“ Sie zwinkerte, „Wir sind die Letzten, die dich verurteilen würden.“ 

Ich zog die Schultern leicht hoch und begann zu erzählen. „Ich war ja in den Bergen in einer abgelegenen Hütte. Es zog ein Schneesturm auf, doch dann… habe ich ein kleines Licht in der Ferne gesehen.“ 

Ravelin, die bisher still geblieben war, lehnte sich ein Stück nach vorn. „Ein Licht?“, fragte sie leise. Ich nickte. „Ein Mann war alleine Unterwegs und suchte Schutz vor dem Sturm. ich bat ihn hinein, machte ihm einen Tee und ließ ich sich an meinem Kaminfeuer wärmen.“ 

„Und dann?“, hakte Lynda mit einem breiten Lächeln nach. „Er hatte so etwas… Beruhigendes an sich. Ruhig, naturverbunden, aber mit einer Stärke, die man nicht übersehen konnte.“ 

Ich machte eine kurze Pause, um die Worte zu finden, die diese Begegnung beschreiben konnten. „Es war, als würde der Sturm draußen uns in eine eigene kleine Welt einschließen. Erst redeten wir. Ich habe es fast nicht bemerkt, aber wir kamen uns näher … und dann fühlte es sich plötzlich an, als gäbe es nichts mehr außer ihm.“ 

Lynda zog die Beine an und schlang ihre Arme um sie, während sie mich aufmerksam ansah. „Was ist dann passiert?“, fragte sie leise. Ich zögerte, spürte, wie meine Wangen heiß wurden. „Wir haben uns geküsst“, sagte ich schließlich, ein kleines Lächeln auf meinen Lippen. „Wir haben uns angesehen. Es waren nur wir beide, das Knacken des Feuers und der Schneesturm, der gegen die Fenster schlug. Und dann… hat er mich geküsst.“ 

Lynda und Ravelin tauschten einen vielsagenden Blick, aber sie blieben still, ließen mich weitererzählen. 

„Es war ein Kuss, der… wie soll ich das sagen?“ Ich hielt inne, suchte nach Worten. „Es war, als würde die Kälte draußen verschwinden. Als wäre da nur noch Wärme, die uns beide umhüllte. Ich weiß nicht, wie lange wir da saßen, aber irgendwann habe ich alles um mich herum vergessen.“ 

Ravelin lehnte sich zurück, ein nachdenkliches Lächeln auf ihrem Gesicht. „Und? War das alles?“, fragte sie schließlich. Ich senkte den Blick und schüttelte den Kopf. „Nein. Es war mehr als das. Aber es war… so intim, dass ich das Gefühl habe, es gehört nur uns beiden.“ 

Lynda stieß ein leises Seufzen aus. „Das klingt wie aus einem Film“, sagte sie träumerisch. „Kein Wunder, dass du diesen Abend nicht so schnell vergessen kannst.“ Für einen Moment saßen wir drei still da, jede in ihren eigenen Gedanken versunken. Der Duft von Glühwein, Zimt und Tannenzweigen lag in der Luft, und die Lichter des Marktplatzes funkelten wie kleine Sterne um uns herum. 

„Also“, sagte Ravelin schließlich mit einem leisen Lachen. „Wir drei haben anscheinend mehr gemeinsam, als ich dachte. Jede von uns hatte eine Nacht, die… besonders war.“ Lynda nickte langsam, ein nachdenkliches Lächeln auf ihren Lippen. „Vielleicht“, sagte sie, während sie ihre Beine ausstreckte, „ist das genau das, was wir gebraucht haben. Einen Moment, um uns daran zu erinnern, dass selbst im Alltag etwas Magisches passieren kann.“ 

Ich lächelte und hob meinen Becher Glühwein. „Auf uns und auf die Magie besonderer Nächte.“ 

Die anderen beiden hoben ebenfalls ihre Becher, und wir stießen an. Die Kälte um uns herum schien zu weichen, und für einen Moment fühlte es sich an, als würde das Feuer unserer Geschichten nicht nur unsere Herzen, sondern auch die kalte Dezembernacht erwärmen.

→ Zur Story“Die Wärme des Feuers”

Genug geredet

„Prost auf uns“, sagte Lynda mit einem wissenden Lächeln. „Und auf viele weitere wilde Dezember, die noch kommen werden.“

Der Moment war erfüllt von einer warmen Freundschaft, die nur noch intimer wurde, je länger die Nacht dauerte. Wir saßen in einer ruhigen Ecke des Marktes und erzählten uns Geschichten über unsere geheimsten Wünsche und unausgesprochenen Momente der Leidenschaft. Es war, als hätte uns die Kälte enger zusammengeschweißt und eine Blase der Wärme und des Verständnisses geschaffen, die nur uns gehörte. 

Ravelin brach die Stille mit einem Flüstern. „Weißt du, ich war schon immer ein wenig … neugierig bei euch beiden. Ich habe gesehen, wie ihr euch manchmal gegenseitig anseht. „Sie nahm einen Schluck von ihrem Glühwein, wobei ihre Augen zwischen Lynda und mir hin und her sprangen. Lyndas Wangen wurden etwas röter, und sie warf mir einen kurzen, fragenden Blick zu. „Was meinst du?“, fragte sie und stellte sich dumm, aber ihre Stimme klang erwartungsvoll. 

Ravelin lehnte sich näher heran, ihr Blick war intensiv. „Ihr seid beide so … offen für Erfahrungen, so getrieben euren Wünschen. Es ist, als würde man einem Tanz zuschauen, so wie ihr miteinander umgeht.“ Lyndas Augen weiteten sich leicht. „Worauf willst du hinaus, Ravelin?“ 

Ravelin setzte ihren Becher mit einem leichten Schlag auf der Bank ab, wobei die Flüssigkeit gegen den Rand schwappte. Sie lehnte sich näher heran, ihr Atem war warm an meiner Wange. „Ich meine, dass wir heute Abend vielleicht unseren eigenen Zauber machen sollten“, murmelte sie, ihre Stimme war ein verführerisches Schnurren. Lyndas Augen weiteten sich noch mehr. „Was schlägst du vor?“

Ravelin holte tief Luft, die kalte Luft um sie herum nebelte. „Ich denke, es ist an der Zeit, dass wir etwas Neues ausprobieren. Etwas … Gemeinsames.“ Lynda und ich tauschten Blicke aus, und die Luft um uns herum war dick von dem unausgesprochenen Verständnis dessen, was Ravelin vorschlug. Wir waren nie über unsere Freundschaft hinausgekommen, aber die Chemie zwischen uns war immer spürbar gewesen, eine stille Einladung, die wir nie zu akzeptieren gewagt hatten. 

„Bist du dir da sicher?“, fragte ich, kaum mehr als ein Flüstern in der Stimme. Ravelin nickte, ihr Blick verließ meinen nicht. „Ich bin es. Und ich glaube, du bist es auch. „Lynda schaute von Ravelin zu mir, ein Funkeln in den Augen. „Nun, ich habe immer gesagt, dass ich offen für neue Erfahrungen bin.“

Der Marktplatz um uns herum trat in den Hintergrund, das einzige Geräusch war das ferne Lachen der anderen Feiernden. Ravelins Hand fand meine, und sie drückte sie sanft. „Lass uns gehen“, sagte sie und stand auf, “wir haben genug geredet.“

Zu dritt

Wir folgten ihr durch die verwinkelten Straßen, während der Schneefall immer stärker wurde. Die Kälte schien unsere Aufregung zu verstärken, unsere Atemzüge wurden schneller. Wir erreichten ein kleines, gemütliches Airbnb, das sie für den Abend gemietet hatte, ein Ort, der mit seinen niedrigen Decken und dicken Samtvorhängen eigene Geheimnisse zu haben schien. 

Ravelin zog ihren Mantel aus und enthüllte ein eng anliegendes schwarzes Kleid, das sich wie eine zweite Haut an ihre Kurven schmiegte. Sie drehte sich zu uns um, ihre Augen funkelten im flackernden Feuerschein. 

„Lasst uns richtig aufwärmen, ja?“, schlug sie vor und ging zu einer Flasche Whiskey auf der Anrichte. Sie schenkte drei großzügige Schlucke ein und reichte sie mir, wobei ihre Hand die meine berührte. Der Whiskey brannte in meiner Kehle, wärmte mich von innen heraus und stimmte mich auf das ein, was kommen sollte. 

Ravelin übernahm die Führung und stellte ihr Glas mit einem leisen Klicken auf dem Couchtisch ab. Sie drehte sich zu mir um, ihre Augen glühten vor Verlangen, und lehnte sich zu mir. Ihre Lippen trafen auf meine, erst sanft, dann fordernder. Der Kuss war tief, erfüllt von der Leidenschaft, die schon so lange brodelte. Ich spürte ihre Zunge an meiner, sie erforschte und schmeckte sie. Die Hitze zwischen uns wuchs, und mein Körper reagierte instinktiv darauf. 

Lynda beobachtete uns mit einer Mischung aus Erstaunen und Erregung, und dann gesellte sie sich zu uns, drückte ihren Mund auf Ravelins Hals, küsste und knabberte an ihrer empfindlichen Haut. Ravelin stöhnte leise auf, ihre Hand fand den Weg zu meinem Oberschenkel und versetzte mir einen Lustschock. Es war ein Gefühl, das ich noch nie zuvor gespürt hatte, die Sanftheit der Berührung einer Frau, das unerforschte Gebiet einer neuen Erfahrung. „Ihr seid beide so schön“, murmelte Lynda, ihr Atem war warm an Ravelins Ohr. „Lasst uns keine Zeit mehr verschwenden.“

Ravelin löste sich von unserem Kuss und sah mich an, ihre Augen dunkel vor Verlangen. „Zieh dich für uns aus“, befahl sie mit fester und unnachgiebiger Stimme. Ich spürte, wie mich ein Schauer der Erregung durchlief.

Ich stellte mein Glas ab und tat, was sie verlangte. Meine Hände zitterten leicht, als ich meine Bluse aufknöpfte und meine nackte Haut zum Vorschein kam. Ravelin und Lynda beobachteten mich aufmerksam, ihre Augen wanderten über meinen Körper. „Du bist so schön, Verena“, sagte Ravelin mit tiefer, heiserer Stimme. 

Lynda nickte zustimmend, ihre Augen dunkel vor Verlangen. „Ich wusste schon immer, dass unter deiner Kleidung eine Schönheit schlummert“, murmelte sie und strich mit dem Finger über den Ausschnitt meiner Bluse. „So, jetzt befreien wir dich mal aus der Jeans.“ 

Ich spürte, wie meine Wangen erröteten, aber die Wärme des Kamins und die Hitze des Whiskeys machten mich mutig. Ich stand auf und ließ langsam meine Jeans von den Beinen gleiten, so dass mein schwarzes Spitzenhöschen zum Vorschein kam. Ravelins Blick war intensiv, ihre Hand glitt meinen Oberschenkel hinauf. „Mach weiter“, drängte sie, ihre Stimme war ein leises Flüstern, das mir Schauer über den Rücken jagte. 

Lynda folgte meinem Beispiel und stellte sich anmutig in die Mitte des Raumes. Sie öffnete den Reißverschluss ihres Kleides und ließ es auf den Boden fallen. Darunter trug sie einen Dessous, das perfekt zu ihrem lila Haar passte. Sie kicherte nervös, aber ihre Augen waren hungrig, als sie Ravelin und mich beobachtete. „Ich habe das noch nie gemacht“, gestand sie, „Aber ich will es. Ich möchte alles mit euch beiden erleben.“

Ravelins Augen verließen Lyndas Körper nicht, als sie begann, sich selbst zu entkleiden, und ein einfaches, aber elegantes Set schwarzer Unterwäsche enthüllte. Sie ließ sich Zeit, genoss den Moment, während die Vorfreude stieg. „Ich auch nicht“, gab sie zu, und ihre Stimme klang voller Verlangen. „Aber ich vertraue euch beiden. Und ich weiß, dass der heutige Abend etwas Besonderes sein wird.“

Ich brauche euch

Als wir alle unsere Schichten abgelegt hatten, so dass wir nur noch unsere Unterwäsche und die warme Umarmung des knisternden Feuers trugen, wussten wir, dass es kein Zurück mehr gab. Die Luft war elektrisierend vor Aufregung und Nervosität, unsere Atemzüge kamen in schnellen, flachen Atemzügen. 

„Ihr seid beide so wunderschön“, murmelte ich und ließ meine Augen zwischen Lyndas lila Haar und Ravelins dunklem, geheimnisvollem Blick hin und her huschen. 

Ravelin war die Erste, die Kontakt aufnahm, ihre Fingerspitzen streiften die Spitze meines Höschens, als sie näher kam. „Du bist so weich“, flüsterte sie, ihr Atem war heiß an meinem Ohr. Ich erschauderte, als ich die Wärme ihrer Haut und den sanften Druck ihrer Berührung spürte. 

Lynda näherte sich von der anderen Seite und legte ihre Hände auf meine Taille. „Lass uns das ausziehen“, murmelte sie, ihre Augen auf die Meinen gerichtet. Ich schlüpfte aus meinem Slip und stand nun mit nichts als meinem BH vor den beiden. Ravelins Blick fiel auf meine Brust, und sie streckte die Hand aus, um den Verschluss zu öffnen. Mein BH fiel weg, und ich spürte ihre Augen auf mir, hungrig und bewundernd. 

Wir rückten näher zusammen, unsere Körper berührten sich gegenseitig. Ravelins Hand glitt an meiner Seite hinauf, ihr Daumen umkreiste meine Brustwarze, während sie meinen Hals küsste. Ich keuchte und spürte eine Welle der Lust. „Das gefällt dir, nicht wahr?“, flüsterte sie. 

Lynda griff von hinten um mich herum, ihre Hände umfassten meine Brüste, ihre Daumen strichen über die empfindlichen Spitzen. „Du bist so empfänglich“, murmelte sie, ihr Atem war heiß an meinem Hals. „Es ist, als würde man ein Instrument spielen.“

Ich stöhnte auf und ließ meinen Kopf gegen Lyndas Schulter zurückfallen, als Ravelins Mund mein Ohrläppchen fand und sanft daran knabberte. „Ich will dich hören“, flüsterte sie und jagte mir einen Schauer über den Rücken. „Ich will dich spüren.“

Lyndas Hände wurden eindringlicher, ihre Finger spielten mit meinen Brustwarzen, bis sie hart und empfindlich waren. „Bitte“, flehte ich, meine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. „Ich brauche euch…“

Zwischen ihren Beinen

Ravelin wich zurück, ein Lächeln spielte auf ihren Lippen. „Machen wir es uns bequemer“, schlug sie vor und deutete auf die große Couch im Wohnzimmer. 

Wir setzten uns, unsere Körper fügten sich wie Puzzleteile zusammen. Die Couch war tiefrot, der perfekte Kontrast zu unseren schwarzen und lila Dessous. Wir lehnten uns zu dritt zurück, die Beine ineinander verschränkt. Ravelin nahm meine Hand und legte sie auf ihre Brust, ihr Herz klopfte wie wild unter meiner Handfläche. „Fühle, wie sehr ich das will“, murmelte sie mit halbgeschlossenen Augen. Ich nickte, mein eigenes Herz raste. „Ich auch“, hauchte ich, meine Stimme zitterte vor Verlangen. 

Lynda lehnte sich vor, ihre Lippen berührten die von Ravelin, ihre Zungen tanzten miteinander, während meine Hand zu Ravelins Höschen hinunterglitt. Der Stoff war feucht von ihrer Erregung, und sie stöhnte in den Kuss hinein, als ich sie berührte. „Mehr“, flüsterte sie. Ich ließ meine Hand hineingleiten und fand sie feucht und bereit. 

Ravelins Hand wanderte zu Lynda hinüber, streichelte ihren Schenkel, wanderte höher und höher, bis sie die gleiche Nässe fand. „Oh“, keuchte Lynda und schloss die Augen. „Du bist so…“

„Ich weiß“, flüsterte Ravelin mit tiefer, verführerischer Stimme, „Ich will dich schmecken, Lynda.“ Lynda nickte eifrig, ihre Augen flatterten auf, um Ravelins intensivem Blick zu begegnen. Sie lehnte sich zurück, die Beine leicht gespreizt, eine unausgesprochene Einladung. Ravelin brauchte nicht zweimal gefragt zu werden. Sie bewegte sich zwischen Lyndas Schenkeln, ihr Mund schwebte über dem feuchten Stoff. „So süß“, murmelte sie, bevor sie die Spitze beiseite zog und ihre Muschi sanft küsste. Lyndas Hüften zuckten bei der Berührung, und sie stöhnte leise auf. „Oh Gott“, murmelte sie, und ihre Augen rollten zurück. „Ja, genau so.“

Ich sah wie gebannt zu, wie Ravelins Zunge herausschnellte und sie kostete. Der Anblick meiner beiden Freundinnen, die sich in ihrer Lust verloren, war etwas, das ich noch nie gesehen hatte. Es war erotisch und intim, und ich spürte eine so starke Welle der Lust, dass es fast schmerzhaft war. Ich beugte mich vor, mein Atem war heiß an Ravelins Hals, als ich sah, wie sie Lynda befriedigte. „Lass mich dir helfen“, bot ich an, wobei meine Stimme zitterte. 

Ravelin zog sich zurück, ihre Augen blieben an meinen hängen. „Willst du das?“, fragte sie amüsiert. Ich nickte, unfähig, die Worte zu finden. Sie küsste mich, ihr Mund war süß mit einem Hauch von Zimt vom Glühwein, und dann rutschte sie etwas zur Seite und machte mir Platz zwischen Lyndas Beinen.

Hört nicht auf

„Du bist dran“, flüsterte sie, und ihre Augen funkelten vor Erregung. Ich schluckte schwer und beugte mich vor, mein Herz pochte in meiner Brust. Ich hatte noch nie mit einer Frau geschlafen, aber das Verlangen, Lynda zu schmecken, war überwältigend. Ich küsste ihre Innenseiten der Oberschenkel und spürte, wie sich ihre Haut an meine Lippen schmiegte. 

„Oh, Verena“, stöhnte sie, ihre Hände krallten sich in meine Haaren, während ich mich zu ihrer Muschi hinaufküsste. Ravelin beobachtete uns, ihre Augen dunkel vor Lust. „Das kannst du so gut“, murmelte sie und küsste Rücken. 

Ich leckte mir einen Weg entlang Lyndas Nässe, ihr Geschmack war berauschend. Sie krümmte sich unter mir, ihre Hände umklammerten die Sofakissen. „Ja, genau so“, keuchte sie, ihre Hüften bockten, als ich ihren Kitzler fand. Ich fuhr mit meiner Zunge dagegen und spürte, wie sich ihr Körper anspannte. 

Ravelins Hand fand mein Haar, führte mich. „Langsamer“, wies sie mich an, ihre Stimme war ein leises Schnurren. „Lass sie betteln.” Ich gehorchte, zog die Bewegung in die Länge und spürte, wie sich Lyndas Beine um mich spannten. „Oh, oh, oh“, stöhnte sie, und ihr Atem kam in keuchenden Stößen. 

Während ich Lynda mit meinem Mund verwöhnte, glitt ihre Hand zu Ravelins Oberschenkel hinüber, wobei der Stoff ihres Strumpfes gegen das Leder der Couch flüsterte. Ich beobachtete, wie sich Ravelin auf die Unterlippe biss und ihre Brust sich mit jedem flachen Atemzug hob und senkte. „Mm, Verena, ja, genau so“, stöhnte Lynda, ihre Finger verhedderten sich in meinem Haar und führten mich. Ich spürte Ravelins Hand auf meinem Rücken, ihre Nägel gruben sich sanft in meine Haut, während sie sich vorbeugte, um die Kurve meines Halses zu küssen. Das Gefühl ihrer beiden Berührungen war fast zu viel, um es zu ertragen, eine Symphonie der Lust, die sich in mir aufbaute. 

„Ich kann nicht glauben, wie gut das schmeckt“, flüsterte ich, meine Stimme gedämpft gegen Lyndas Haut. Ravelin gluckste leise. „Lass dir Zeit, Verena. Sie gehört dir, genieße es.“ Mit einem Nicken konzentrierte ich mich wieder auf Lyndas Muschi, begierig darauf, ihr noch mehr Vergnügen zu bereiten. Ihre Beine schlossen sich um meinen Kopf, als ich leckte und saugte, und ihr Stöhnen wurde lauter. Ich spürte, wie Ravelin sich neben uns bewegte, ihre Hand verließ meinen Rücken, um die Linie meiner Wirbelsäule bis hinunter zu meinem Hintern zu verfolgen. Sie schob sanft mein Höschen beiseite, und ihr Finger glitt in mich hinein, was mich plötzlich zusammenzucken ließ. 

„R-Ravelin“, keuchte ich, aber sie flüsterte nur “Shh” in mein Ohr, ihre andere Hand verhedderte sich in meinen Haaren, um mich an Ort und Stelle zu halten, während sie sich im Rhythmus mit meinem Mund auf Lynda zu bewegen begann. Ich spürte, wie Lyndas Hand meine Schulter drückte, ihre Nägel gruben sich leicht ein, als sie stöhnte und ihr Atem in schnellen Stößen kam. 

„Ihr seid beide so gut darin“, murmelte sie, ihre Stimme angespannt vor Vergnügen, „Hört nicht auf. „Ravelins Finger in mir passte perfekt zu meinen eigenen Bewegungen auf Lynda, und ich spürte, wie ich mit jedem Stoß feuchter wurde. Lyndas Hand glitt von meiner Schulter hinunter zu meiner Brust, ihre Fingerspitzen spielten mit meiner Brustwarze, während sie Ravelin und mich beobachtete. „Ich will dich auch schmecken“, flüsterte sie, ihre Augen glasig vor Verlangen. 

Der Saft ihrer Pussy

Ravelin küsste mich tief, ihr Finger noch immer in mir. „Du bist dran“, murmelte sie, ihre Stimme war voller Verlangen. Lynda nahm eifrig meinen Platz ein, ihr Mund wollte Ravelin kosten, während ich mich leicht keuchend zurücklehnte. „Mm, so süß“, murmelte sie gegen Ravelins Schenkel, bevor ihre Zunge ihr Ziel fand. Ravelins Hand blieb bei mir, aber sie lehnte sich zurück, ihre Augen verließen meine nicht, als sie mich zu Lyndas begierigem Mund führte. „Zeig ihr, wie sehr du das willst“, flüsterte sie, ihre Stimme war wie eine Liebkosung. 

Lynda sah zu mir auf, ihre Augen glasig vor Lust, während sie sich über die Lippen leckte. Ich nickte und verstand, was sie wollte. Ich positionierte mich über ihr, meine Beine spreizten über ihrem Gesicht, als sie sich nach oben lehnte und ihre Zunge herausschnellte, um meine feuchte Vagina zu schmecken. 

„Ahh“, keuchte ich, als sich ihr Mund um meinen Kitzler schloss und die Wärme ihres Atems gegen meine Nässe einen Schock der Lust durch mich schickte. Ravelin beobachtete uns, ihre Hand streichelte meinen Oberschenkel. 

„Fuck“, stöhnte ich und meine Hüften schaukelten gegen Lyndas Gesicht. „Du bist so gut, so gut. „Ravelins Finger bewegte sich immer noch in mir, ihr Daumen drückte gegen meinen Anus. „Willst du mehr, Verena?“, fragte sie mit einem verführerischen Flüstern in der Stimme. 

„Ja“, bettelte ich, meine Stimme war bedürftig und verzweifelt. „Mehr, bitte.” Ravelins Augen funkelten schelmisch, als sie ihren Finger aus meiner Pussy herauszog und einen weiteren hinzufügte. Das Gefühl war fast zu viel, aber ich konnte nicht genug bekommen. Ich stöhnte noch lauter, mein Körper reagierte auf die Fülle, mein Kitzler war geschwollen und empfindlich. 

Während Ravelin ihre Magie auf meine Muschi ausübte, begann Lynda, Ravelin mit ihrer Hand zu verwöhnen, ihre schlanken Finger glitten über ihre Klitoris mit dem gleichen Rhythmus, den sie von Ravelins eigener Berührung erfahren hatte. „Oh, Lynda“, keuchte Ravelin, ihre Augen schlossen sich vor Ekstase. „Genau so.“

Lyndas Mund war ein Wirbelsturm von Empfindungen, ihre Zunge wirbelte und tauchte mit einer Geschicklichkeit in mich ein, die mich erzittern ließ. Ich senkte meinen Kopf und leckte Lyndas Muschi unter mir. „Mm, Verena“, stöhnte sie, ihre Augen rollten in ihrem Kopf zurück, als ich ihre Klitoris in meinen Mund saugte. „So gut.“

Ravelins Finger krümmten sich in mir und penetrierte mich auf eine Weise, die sanft und kraftvoll zugleich war. „Komm für mich, Verena“, flüsterte sie, ihre Stimme war ein sanfter Befehl. „Komm für uns beide.“

Ich spürte Lyndas Atem auf meinem Kitzler, als sie ihren Mund gegen mich presste, ihre Zunge zuckte und kreiste. Das Gefühl war überwältigend, ein Crescendo der Lust, das sich die ganze Nacht über aufgebaut hatte. „Ich werde…“, keuchte ich in Lyndas Muschi, unfähig, meinen Satz zu beenden. 

Ravelins Hand krallte sich in mein Haar, ihre Hüften stemmten sich gegen Lyndas Hand. „Komm“, drängte sie, ihre Stimme war ein leises Knurren. „Komm mit uns.“ Und wie aufs Stichwort schloss sich Lyndas Mund um meinen Kitzler, ihre Zunge schnalzte schneller, ihr Griff um meine Hüften wurde fester. 

Das Vergnügen war zu groß, und ich spürte, wie sich der Höhepunkt anbahnte, wie sich mein Körper anspannte und bebte. „Ich komme“, keuchte ich, und die Worte rissen mich aus meiner Kehle. „Oh, verdammt, ich komme.“

Lyndas Mund ließ nicht locker, ihre Zunge bearbeitete mich, bis ich in einem Meer von Gefühlen versank. Ich kam mit einem Schrei, mein Körper wölbte sich von der Couch. Ravelins Finger pumpten weiter in mich, ihr Daumen drückte gegen meinen Arsch, während ich auf den Wellen meines Orgasmus ritt. 

„Oh, ja“, murmelte Ravelin und sah mich aufmerksam an. „Das ist es, Baby. Gib’s uns.“

Lyndas Augen blieben auf meinen haften, ihre eigene Erregung war deutlich zu spüren, als sie die Erschütterungen meines Höhepunkts auf ihrem Gesicht spürte. „Ich kann dich spüren, Verena“, flüsterte sie, ihre Stimme gedämpft von ihrer eigenen Leidenschaft.

Der Raum war eine Symphonie aus Stöhnen und Seufzern, jeder von uns verlor sich im Rhythmus unserer gemeinsamen Lust. Ravelins Stöße wurden schneller, ihr Daumen drückte eindringlich gegen meinen Hintern, während ich mich dem Höhepunkt näherte. „Lynda“, keuchte ich, “ich werde…“

Lynda sah auf, ihre Augen glasig vor Leidenschaft, und flüsterte: „Ich weiß. Ich bin ganz bei dir.” Ihr eigener Orgasmus baute sich auf, und die Vibrationen ihrer Stimme an meiner Klitoris ließen mich über den Abgrund stürzen. Mein Höhepunkt brach wie eine Welle über mich herein, meine Muskeln krampften sich um Ravelins Finger, meine Stimme trat in den Chor der Ekstase im Raum mit ein. Ravelin beobachtete uns mit einem Lächeln, ihre Hand arbeitete immer noch in mir. „Lynda, du bist so nah dran“, sagte sie, ihre Stimme war ein leises Schnurren. „Komm zu uns.“

Lyndas Hüften begannen gegen meinen Mund zu wippen, ihre Atemzüge kamen in kurzen Stößen. „Verena, ja“, keuchte sie. „Ich werde auch…” Ihre Stimme verstummte zu einem klagenden Wimmern, als sie kam und ihr Körper durch die Wucht ihres Höhepunkts bebte. Ich schmeckte ihren Saft in meinem Mund und ich schluckte begierig, verloren in der Intensität des Augenblicks. 

Ravelins Hand hörte nicht auf, sich zu bewegen, ihre Stöße waren sicher und gleichmäßig, während sie zusah, wie wir beide den Höhepunkt unserer Lust erreichten. „So schön“, murmelte sie, ihre Stimme war ein sanftes Grollen in der leisen Nachwirkung unseres gemeinsamen Orgasmus. „Jetzt bin ich dran.“

Der G-Punkt meiner Freundin

Lynda und ich tauschten einen erhitzten Blick aus, unsere Atemzüge kamen immer noch röchelnd. Wir bewegten uns zur Seite, unsere Beine immer noch ineinander verschränkt, während Ravelin ihre Beien vor meinem Gesicht spreizte. „Ich will euch beide“, sagte sie, ihre Stimme war ein bedürftiges Flüstern. „Bitte.“ Ihre Muschi glitzerte vor Verlangen, und ich zögerte nicht, sie der Länge nach zu lecken, und spürte, wie sie über mir zitterte. „Mm“, stöhnte sie, ihre Hand glitt in mein Haar, „Genau so.“

Lynda nutzte die Gelegenheit, um sich neben mich zu legen, und ihr Mund fand Ravelins Brust. Sie neckte die Brustwarze, ihre Zähne streiften die empfindliche Haut, während sie saugte, und Ravelins Hüften drückte gegen mein Gesicht. „Oh, ja“, keuchte Ravelin, ihre Augen rollten zurück. „Lynda, du machst mich verrückt.“ Ihre Hände wanderten über meinen Körper, ihre Nägel kratzten leicht, als sie meinen Kitzler fand und mit ihrem Daumen zu umkreisen begann. 

„Ich will euch beide“, keuchte sie, ihre Stimme war eine süße Symphonie des Bedürfnisses, „Nehmt mich zusammen.“ Lynda und ich tauschten ein begieriges Lächeln aus, unsere Körper zitterten noch immer von den Nachwehen unserer eigenen Höhepunkte. Wir hatten eine Grenze überschritten, und es gab kein Zurück mehr. Wir saßen alle im selben Boot, ein Trio aus Lust und Leidenschaft, bereit, Ravelin dasselbe exquisite Vergnügen zu bereiten, das sie uns bereitet hatte. 

Lynda beugte sich vor, ihr lila Haar fiel wie ein Wasserfall herab, als sie Ravelins andere Brust in den Mund nahm. Sie saugte und knabberte, ihre Zähne streiften das empfindliche Fleisch, und Ravelin warf ihren Kopf mit einem Schrei der Lust zurück. „Das ist es“, hauchte Ravelin, die Augen mit Kapuzen bedeckt und die Stimme voller Lust, „Hör nicht auf.“

Ich beobachtete ehrfürchtig, wie Lyndas Zunge Ravelins Brustwarze umkreiste und ihre Zähne sanft daran zerrten. Ich konnte das Echo ihrer Lust spüren, als Ravelins Daumen fester auf meinen Kitzler drückte. „Verena“, keuchte sie, ihre Stimme war ein gehauchtes Flehen, „Ich brauche dich in mir.“

Ohne zu zögern, schob ich einen Finger in ihre glitschigen Falten und spürte ihre Wärme und Nässe, die mich umgaben. Sie war so eng, ihre Muskeln zogen sich um meinen Finger zusammen, als ich begann, ihn in sie hinein und wieder herauszubewegen. „Oh, ja“, stöhnte sie und ihre Hüften bewegten sich im Rhythmus, den ich vorgab, „Mehr.“

Lynda richtete ihre Aufmerksamkeit auf Ravelins andere Brustwarze, ihre Zunge schnalzte und kitzelte sie, während Ravelins Hand sich in meinen Haaren verkrampfte und mich näher an ihren Kitzler führte. „Fuck“, keuchte sie und ihre Schenkel bebten. „Ich kann euch beide spüren. Es ist … es ist so intensiv.“

Ich schob einen zweiten Finger in sie hinein und krümmte sie leicht, um die magische Stelle zu treffen, die sie zum Keuchen brachte. „Genau so“, flüsterte sie und schloss die Augen, „Hör nicht auf.“ Lyndas Mund bewegte sich von Ravelins Brust weg, ihre Lippen waren rot und geschwollen. „Bringen wir sie zum Schreien“, murmelte sie zu mir, ihre Stimme war voller Schalk, „Zusammen.“

Ich nickte, mein Mund arbeitete immer noch an Ravelins Kitzler. Sie war so feucht, ihr Saft benetzte mein Kinn, während ich leckte und saugte. „Ja“, murmelte ich, wobei meine Stimme durch ihre Muschi gedämpft wurde, „Zusammen.“

Lynda rutschte hinunter, ihr Körper glitt gegen den von Ravelin, bis sie zwischen ihren Beinen war. Sie küsste die Innenseite von Ravelins Oberschenkel, ihre Augen trafen meine. „Bereit?“, fragte sie, ihre Stimme war eine sanfte Herausforderung. „Immer“, antwortete ich, und meine Stimme war ein leises, erwartungsvolles Murmeln. 

Lynda beugte sich vor, ihr lila Haar kitzelte Ravelins Haut, als sie die Innenseite ihres Schenkels küsste und sich ihren Weg zu Ravelins triefender Muschi bahnte. Einen Moment lang verharrte sie dort und beobachtete mich, ihre Augen funkelten vor Erregung. Dann übernahm sie die Führung, ihre Zunge ersetzte die meine, während ich meine Finger in Ravelin einführte und sie weiterhin krümmte. „Mm, so gut“, murmelte Lynda gegen Ravelins empfindliches Fleisch, ihre Zunge wirbelte um meine Knöchel. „Du bist so feucht, Ravelin.“

Ravelins Hüften zuckten und drückten gegen meine Hand, während sie stöhnte. „Das seid ihr beide“, schaffte sie es zu sagen, ihre Stimme angestrengt vor Vergnügen, „Ich will deinen Mund spüren, Lynda. Jetzt.“

Lynda gehorchte eifrig, ihre Zunge glitt an meinen Fingern entlang, bevor sie mit ihrem Mund Ravelins Kitzler umschloss. Das Geräusch ihres eifrigen Saugens erfüllte den Raum und mischte sich mit dem Knistern des Feuers. Ravelins Körper spannte sich an, ihre Atemzüge kamen in kurzen Pausen, während sie auf der Welle der Lust ritt. „Oh, fuck“, flüsterte sie, ihre Hand umklammerte die Rückenlehne der Couch, „Ja, genau so.“

Ich sah fasziniert zu, wie Lyndas Kopf auf und ab wippte und ihre Zunge Ravelins Kitzler liebkoste. Ich konnte spüren, wie sich die Spannung in ihr aufbaute, wie sich ihre Muskeln um meine Finger spannten. „Komm für uns, Ravelin“, murmelte ich, meine Stimme war eine sanfte Ermutigung, „Wir wollen dich kommen sehen.“

Ravelins Augen rissen auf, und sie sah zu uns hinunter, ihr Blick war feurig. „Ihr seid beide so perfekt“, keuchte sie und ihre Hüften stemmten sich gegen unsere gemeinsamen Bemühungen. Ihre Worte verstummten in einem klagenden Heulen, als sie kam und ihr Körper unter der Wucht ihres Höhepunkts zitterte. 

Lynda und ich sahen ihr zu, unsere eigene Erregung wuchs, als wir das Zittern ihres Orgasmus spürten. „So schön“, murmelte ich, und meine Augen trafen Lyndas, „Das haben wir ausgelöst.“

„Ja, das haben wir“, lächelte sie, mit einem gierigen Glitzern in den Augen. Sie setzte sich auf, ihr Gesicht glitzerte von Ravelins Essenz. „Und jetzt geben wir ihr noch mehr, damit sie diesen Abend nie vergessen wird.“