Als ich durch die heiligen Hallen der Vondur-Akademie schlendern, konnte ich die neidischen Blicke meiner Mitschüler sehen. Ich konnte ihre Gedanken spüren, wie sie überlegten, ob sie mich ansprechen und einen Flirtversuch starten sollten. Meine kurz geschnittene Vondur-Robe dessen Umhang bei meinen schnellen Schritten wehte, sorgte noch mehr dafür, dass ich für meine Mitstreiter ein Objekt der Begierde war. Das kümmerte mich jedoch nicht weiter.
Schließlich erreichte ich mein Ziel, eine ruhige, im Schatten verborgene Nische, in der mein Freund Marccel, ebenfalls ein Vondur-Adept, auf mich wartete. Mein Herz raste vor Vorfreude, als ich ihn sah. Ich konnte nicht anders, als an den Geschmack seiner Lippen zu denken. Er lehnte an der kühlen Steinmauer, hatte seine muskulösen Arme vor seiner breiten Brust verschränkt und eine seiner dunklen Strähnen fiel ihm über das linke Auge. Als er mich sah und sich unsere Blicke trafen, war, als ob der Rest der Welt für einen kurzen Moment verschwand und es nur uns beide gab.
Er richtete sich auf und als ich zu ihm stieß, huschte ein Lächeln über seine Lippen. „Vi“, flüsterte er, seine Stimme klang wie Samt in meinen Ohren, „ich habe auf dich gewartet.“ Mein Puls raste, als er sich an mich lehnte. Seine Hände fanden ihren Weg zu meinen Hüften, drückten sie sanft, bevor sie unter meine Vondur-Robe glitten und die nackte Haut meines Rückens neckten. „Bist du bereit für mich?“, fragte er, seine Stimme glich einem leisen Knurren.
Ich spürte sofort, wie mein Körper reagierte, sich meine Brustwarzen unter meiner Robe verhärteten, als mich das Verlangen nach mehr durchströmte. „Ja“, hauchte ich und wölbte meine Rücken instinktiv gegen seien seine Berührungen, „Ich bin immer bereit für dich.“ Mit einem Lachen, wirbelte er mich in seinen Armen herum, drückte mich gegen die kühle Steinwand und beugte sich vor. Seine Lippen fanden meine. Der Kuss war hungrig, während seine Hände zum Verschluss meines Gewands fuhren. Der Stoff glitt mit einem leisen Geräusch zum Boden und enthüllte meinen nackten Körper vor ihm. Er knurrte zustimmend, als seine Hände über meine Kurven wanderten, auf meinen Brüsten verharrten und diese etwas drückten.
Ich keuchte und krümmte mich unter seiner Berührung und meine Nippel wurde noch steifer. „Marccel“, stöhnte ich und schlang meine Beine um seine Taille. Er griff nach unten, teile mit seinen Fingern meine Schamlippen und begann meinen Eingang zu necken. „Bitte“, flüsterte ich und spürte das vertraute Verlangen tief in mir. Mit einem Lächeln öffnete er seinen Gürtel, holte sein Prachtstück hervor und führte sein hartes Glied zu meinem Eingang. Ich spürte, wie er langsam in mich eindrang, mich vollständig ausfüllte. Stöhnend spannte ich meinen Körper an, als er mein Inneres dehnte, als er weiter in mich hinein glitt. Kurz darauf begann er sich zu bewegen, mit rhythmischen Stößen drang er immer wieder in meine Vagina ein. Die rauen Steine der Wand, gegen die er mich drückte, bohrten sich in meinen Rücken, doch ich ignorierten der Schmerz, denn seine Hände umfassten meine Hüften, damit er mich kräftiger ficken konnte.
Ich warf meinen Kopf in den Nacken, drückte ihn gegen die Wand, schloss meine Augen und genoss das Gefühl, so vollständig beansprucht zu werden. Das Geräusch unseres angestrengten Atems erfüllte die kleine Nische. Ich spürte die vertraute Anspannung in meinem Inneren, die sich aufbauende Lust, die mich ganz zu verschlingen drohte. Marccel Stöße wurden kräftiger und schneller, seit Atem kam in schnellen Atemzügen und ich wusste, dass er kurz davor war in mir zu kommen und ich war bereit dafür.
Seine Hände verließen meine Hüften und wanderten wieder zu meinen Brüsten, zwickten spielerisch meine empfindlichen Nippel, während er seine unerbittlichen Stöße fortsetzen. Ich konnte nicht anders, als seinen Namen zu stöhnen, während die Lust in mir sich zu einem immensen Ausmaß aufbaute und mich zu verschlingen drohte. Auch wenn ich mich gegen die Steinmauer stütze, spürte ich diese überhaupt nicht mehr. Das Einzige, das ich noch wahrnehmen konnte, war unser intensives Liebesspiel, seine Hitze und die Gefühle tief in meinem Inneren. Seine Stöße wurden immer wilder, drängender, als er sich seinem Orgasmus näherte. Ich spürte, wie sich die Spannung in ihm aufbaute.
Er keuchte, während seine Hüften mich immer schneller stießen und er mit jedem mal tiefer in mich eindrang. Seine Finger gruben sich schmerzhaft in meine Brüste, doch ich genoss das Stechen, das die überwältigende Flut der Gefühle ergänzte. Ich wölbte meinen Rücken und drückte meine Hüften gegen seine, um seine Penisspitze tief in mir zu spüren, als sich schließlich meinen Höhepunkt erreichte. Meine Nägel gruben sich in seine Schulter, als mein Orgasmus in einer Welle purer Ekstase über mich hereinbrach.
Marccel folgte keine Sekunde später mit seinem eigenen Orgasmus und folgte mir über den Rand der Ekstase. Er stöhnte, direkt neben meinem Ohr, als er sich in mir entleerte und mich mit seiner Essenz füllte. Während unsere Gefühle langsam abflachte, bewegten wir uns in weiter in perfekter Synchronität, verloren in der Hitze des Augenblicks. Die Geräusche unseres Liebesspieles hallten durch die Kammer und mischten sich mit dem entfernten Lärm aus dem Pausenraum der Akademie. Marccel drückte mich weiter gegen die Wand, seine Haut war warm und glatt auf der meinen.
Ich spürte, wie sein Schwanz in mir wieder etwas weicher wurde und mit einem letzten Stöhnen zog er seinen Schwanz aus mir heraus. Auch wenn ich sein warmes Sperma tief in mir spürte, hinterließ sein Penis eine gewisse Leere in meiner Vagina und sehnte mich nach einer Wiederholung. Ich fuhr mit meinen Fingern durch sein Haar und bewunderte seinen Augenblick. Er war so stark und kraftvoll. Seine blauen Augen erwiderten meinen Blick, während wir beide versuchten, wieder unsere Fassung zu erlangen. Die Steinwand war kühl auf meiner nackten Haut, ein scharfer Kontrast zu der Hitze, die noch immer sein Körper ausstrahlte. Ich spürte, wie mir ein Schweißtropfen der Rücken herunterlief. Ich lehnte mich an Marccel und genoss ein letztes Mal das Gefühl seiner Haut auf der meinen sowie die Stärke seiner Arme, die mich hielten.
Als wir beide wieder zu Atem kamen, zeichnete ich mit meinen Fingerspitzen ein Muster auf die Haut seiner Brustmuskeln. Ich konnte noch immer die Nässe zwischen meinen Beinen spüren, wo er gewesen war und ich wollte ihn wieder spüren. „Du fühlst dich so gut an“, murmelte ich und knabberte an seinem Ohrläppchen, „ich könnte das unendlich wiederholen.“ Er schmunzelte und entgegnete: „Du weißt, dass ich dich nie gehen lassen würde, Vi.“ Ich drückte mich näher an ihn und meinte: „Dann nimm mich mit auf dein Zimmer.“ Ich fuhr verführerisch mit meinen Fingern über seine Brust. „Ich will dich wieder in mir spüren, jetzt sofort.“