Komm zum Vorlesungssaal Heute ist einer dieser Tage, die wie in Zeitlupe voranzuschreiten scheinen. Mira schaut vielleicht schon zum tausendsten Mal auf die Wanduhr hinter dem Professor, der monoton den Studenten den Umgang mit digitalen Medien näherbringen soll. Gelangweilt lässt sie den Blick über die Ränge vor ihr schweifen. Die meisten Schüler hocken zusammengesunken vor …
Mira
Protected: Mira, das Wiener Teufelchen
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Ein vibrierender Spaziergang durch Wien
Ich wurde von den ersten Sonnenstrahlen geweckt, die sich durch die Vorhänge unseres Hotelzimmers stahlen. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es noch früh war – zu früh für meine Verhältnisse. Neben mir lag Markus, noch in tiefem Schlaf, eine Hand locker auf meiner Hüfte. Ich überlegte kurz, ob ich ihn wecken sollte, …
Story-Reihe: Eine Reise voller Höhepunkte
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Wärme auf der Haut
Nachdem wir den Stephansdom hinter uns gelassen hatten, spürte ich, wie die Anstrengung des Tages langsam in meine Muskeln sickerte. Mein Körper erinnerte mich daran, dass wir seit Stunden auf den Beinen waren – von der Anreise über das Kaffeehaus bis hin zum endlosen Schlendern durch Wien. „Markus“, seufzte ich, während wir Richtung Hotel gingen. …
Zwischen Kaffeehaus und Kaiserstadt
Die letzten Kilometer auf der Autobahn zogen sich wie Kaugummi. Wien war zum Greifen nah, doch der zähe Verkehr ließ unsere Vorfreude fast zur Geduldsprobe werden. „Warum müssen alle genau jetzt nach Wien fahren?“, murmelte ich und trommelte mit den Fingern auf das Armaturenbrett. Markus, der seit Stunden am Steuer saß, zuckte mit den Schultern. …
Der Spaziergang
Die kühle Luft streicht sanft über unsere Haut, während wir nebeneinander auf dem schmalen Waldpfad entlanggehen. Der Duft des Waldes dringt in unsere Nasen, während über uns in den Baumwipfeln die Vögel zwitschern. Ich werfe einen Blick zu meiner Freundin. Ihre Wangen sind leicht gerötet, ob von der kühlen Waldluft oder von was anderem? Ich …
Ein Wochenende unter den Sternen
Inhalt Wir gehen campen! Ich wusste, dass es ein Abenteuer werden würde, als Markus mit einem breiten Grinsen auf mich zukam und verkündete: „Wir gehen campen!“ Der Enthusiasmus in seiner Stimme hätte mir vielleicht mehr Hoffnung geben sollen, aber ich konnte nur an eine Sache denken: Zelte. Unbequeme, winzige Zelte. „Markus, wir können doch auch …